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Mein visuelles Tagebuch versammelt Bildkommentare aus dem Alltag. Lose und scheinbar zusammenhangslos. Ich halte Überraschendes oder Banales fest – lasse die Zeit einen kurzen Moment lang stillstehen – um sie später wieder anschauen zu können. Die Kamera schärft die Aufmerksamkeit für den Moment, sie fungiert als Hilfsmittel gegen das gedankliche Abschweifen in die Vergangenheit oder in die Zukunft. Das ist meine Art der Meditation.